* 25. März 1876 in Kiel, † 13. Mai 1960 in Krumpendorf am Wörther See Reiseschriftsteller, Maler und Illustrator. Hauptgegenstände seiner Werken waren die deutschen Kolonien, Krieg und Nationalsozialismus. Im Ersten Weltkrieg als Kriegsmaler an der Front. Erd- und Luftpanoramen des Schlachtfeldes auf Gemälden und Zeichnungen. Mit Landschafts- und Kriegsgemälden nahm Vollbehr auch an der Großen Deutschen Kunstausstellung teil. Ab 1933 malte Vollbehr im Staatsauftrag Bilder von den Reichsparteitagen sowie den Olympiaanlagen in Berlin. Im Auftrag von Fritz Todt entstanden zahlreiche Gemälde vom Bau der Reichsautobahnen ("Autobahnmaler"), womit Vollbehr zu einem der populärsten Künstler Deutschlands wurde. Ab Juli 1933 war Vollbehr Mitglied der NSDAP. "Bauabschnitt München - Salzburg. Prienbrücke bei Frasdorf. November 1934" aus: Ernst Vollbehr "Arbeitsschlacht - Fünf Jahre Malfahrten auf den Bauplätzen der 'Straßen Adolf Hitlers'", Tafel 3, Zeitgeschichte-Verlag Wilhelm Andermann, Berlin, 1938
"Bauabschnitt Ronneburg - Jena. Brücke über den Zeizgrund, Blick in der Brückenachse über die Baustelle. Juni 1937" aus: Ernst Vollbehr "Arbeitsschlacht - Fünf Jahre Malfahrten auf den Bauplätzen der 'Straßen Adolf Hitlers'", Tafel 38, Zeitgeschichte-Verlag Wilhelm Andermann, Berlin, 1938
Schrifttum, Informationen:
Siehe auch:
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H. Schneider, Naumburg/Saale 9/2017 |