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Asphalt, Beton & Stein | Brücken & Tunnel

BAB A15: Teil 3.3 - Ausgew. techn. Lösungen, Brückenerneuerung ab 1991, Denkmalschutz

Das Bauwerk BW 21Ü3 (km 26,893)

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Der Überbau des Typenbauwerks für Wirtschaftswege wurde auf 35 m verlängert, da der Mittelstreifen überbreit ausgeführt wurde (Kronenbreite 29,00 1). Der Überbau und der Mittelpfeiler wurden erneuert (s. Bild 28 "Überbauquerschnitt"). Für die Wegeverbindung von Hänchen nach Leuthen wurde eine Fahrbahnbreite von 5,50 m (vorher 4,70 m) gewählt.

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Bild 28: Querschnitt des Überführungsbauwerks 21 Ü3

Ein Nebenangebot zur Gestaltung des Überbaus mit Stahlbetonfertigteilträgern wurde angenommen. Zur Abdeckung des Ortbetonquerträgers über dem Mittelpfeiler wurde als Besonderheit die Verklinkerung bis zur Kappe hochgezogen. Diese Gestaltung und die klinkerverkleideten Widerlager sichern ein harmonisches Gesamtbild in der bewaldeten Landschaft.


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1 Kronenbreite: Die Breite des Regelquerschnitts einer Straße, somit die Summe von Fahrbahnbreite, Randstreifen und Bankettbreite.

Quelle:
Dr.-Ing. Heinz Krumnow: "Beitrag zur Baugeschichte der Bundesautobahn A 15 (Spreewalddreieck – Forst)", 2004
Aufbereitung und Veröffentlichung des Beitrags innerhalb des Webauftritts des AfASG erfolgen auf Wunsch und mit freundlicher Zustimmung des Autors.

Der Autor ist Mitarbeiter des Brandenburgischen Autobahnamtes und war von 1991 bis 2000 zuständig für die Vorbereitung und Planung der Fertigstellung und Instandsetzung der Brückenbauwerke der BAB 15 (außer Spreebrücke Cottbus).


Veranlassung zum Bau dieser Autobahnstrecke
Bauliche Besonderheiten der A 15 bis zum Jahr 1990
Das Bauwerk BW 2 (km 3,214)